Zahnfarbene Füllungen

Amalgam – nein danke!
Das sagen immer mehr Patienten und wünschen ein anderes Füllungsmaterial.

Die Diskussion darüber hat auch ideologische Hintergründe; allerdings tendiert auch die Zahnmedizinische Wissenschaft zu der Auffassung: so wenig Metall wie möglich im Mund.

Amalgam ist ein preiswertes und leicht zu verarbeitendes Füllungsmaterial.
Einen Ersatz dafür gibt es nicht! Es gibt Alternativen – darunter leider auch viel schlechtere, glücklicherweise aber auch solche, denen Amalgam in Hinsicht des Aussehens, der Bioverträglichkeit und der Haltbarkeit nicht das Wasser reichen kann.

Nur die kariös geschädigte Substanz muss entfernt werden und keine gesunde Zahnhartsubstanz mehr geopfert werden. Eine mehrmals und mit verschiedenen Reagenzien durchzuführende Benetzung der gesunden Zahnsubstanz sorgt für einen intensiven Verbund von Zahn und Füllung. Daher der Name Adhäsivtechnik.

Anschließend wird das „Loch“ mit zahnfarbenem Füllungsmaterial in mehreren Schichten, die jede für sich mittels Licht ausgehärtet werden, gefüllt. Die letzte Schicht wird erst gehärtet, nachdem mit speziellen Instrumenten die natürliche Zahnoberfläche wiederhergestellt wurde.

Das Ergebnis ist ein Zahn, dem man eine Füllung nicht ansieht.